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„Freimaurerei im 21. Jahrhundert“ (aus männlicher Sicht) Vortrag zur 60-Jahrfeier der Loge „Insel zu den drei Ufern“ i.Or. Lindau am 15. März 2024

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Gäste und Besucher des heutigen Benefizabends, Liebe Brüder und Schwestern,

Freimaurerei war „immer“ ...

diese Aussage Lessings hört man oft im Zusammenhang mit Überlegungen zur historischen Bedeutung unseres Bundes. Gemeint ist, dass die Ideale, die Tugenden und die Werte, für die wir stehen, allgemein gültige Basis für das menschliche Leben und Zusammenleben an sich sein sollten. Insofern müsste dies also auch übertragbar sein ins aktuelle 21. Jahrhundert.

Diese Betrachtung geht davon aus, dass u.a. die Bezugnahme auf die „Werte“, die wir unserem freimaurerischen Handeln zugrundelegen, einen hohen und allgemein anerkannten Anspruch sicherstellt und für jeden klar definiert ist.

Ebenso verhält es sich mit den viel zitierten Grundidealen der Freimaurerei „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität.“ Die Freimaurerei ist ein „Kind der Aufklärung“ lautet ein weiterer gängiger Hinweis. Dies meint, dass das Zeitalter der Aufklärung mit der Emanzipation der Vernunft die Entstehung und Entwicklung von Freimaurerlogen entscheidend beeinflusst hat. Der mündige Mensch rückt hier in den Fokus.

Wir Freimaurer stehen in der liberalen Tradition des Humanismus und bekennen uns zu Würde, Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen. Glaubens-, Gewissens- und Denkfreiheit sind unser höchstes Gut. Freimaurerei hat sich durch die Geschichte hindurch als Gemeinschaft von Wert und Bedeutung bewährt.

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Sie war und ist für viele Menschen soziale Heimat und Vermittlerin von Lebenssinn und moralischer Orientierung.

So lest der Interessierte, wenn er auf unserer Website begrüßt wird.

In den „Leitgedanken“ zur Freimaurerei unserer Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland finden wir weiterführende erläuternde Ausführungen zum Wesen des Freimaurerbundes. Die gelebte Freimaurerei dient der Verinnerlichung von der freimaurerischen Idee und der brüderlichen Gemeinschaft, begleitet von symbolischem Ausdruck.

Diese Vielgestaltigkeit des Bundes erlaubt den menschlichen Neigungen unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten. So mag der eine mehr von lebendiger geistiger Auseinandersetzung angezogen werden, der andere in der menschlichen Gemeinsamkeit der Loge das Wesentliche sehen, und der dritte schließlich in Symbol und Brauchtum das Zentrum des Bundes erleben. Gehen wir aber davon aus, dass sich erfüllte Freimaurerei nur im Zusammenspiel aller ihrer Elemente verwirklicht.

Logen sollen Stätten sein, an denen durch Information und gemeinsames Nachdenken verantwortliches persönliches Handeln vorbereitet wird.

Eine lebendige Bauhütte, so wie Eure Loge „Insel zu den drei Ufern“, in der sich die Brüder mit Engagement zusammenfinden, in der die Inhalte unserer Lehrart weitergegeben werden, wo Bürgen sich um die jungen Brüder bemühen, wo historische Erkenntnis mit brüderlicher Liebe einen Kraftort bildet und rituelles Erleben uns erheben kann: Das ist ein großer Schatz unserer Bruderschaft.

Freimaurerei ist keine programmatische Organisationsform zur Durchsetzung von Idealen. Sie ist keine Massenbewegung und will auch keine werden. Sie stärkt das Individuum und geht davon aus, dass jeder nur nach seinen Mitteln und Möglichkeiten wirken kann. Freimaurerei ist eine feinsinnige Wertegemeinschaft die sich als ein sensibles Netzwerk der Hände und Herzen versteht. So schreibt unser Altgroßmeister Jens Oberheide in seinem Essay „Freimaurerei ein Lebensstil“.

Verehrte Anwesende, diese vorgetragenen „Sichtweisen“ auf die Freimaurerei, ihre Inhalte und Werte, ihre Ideen und den damit verbundenen Habitus, haben wir durch zahlreiche Bücher, Beiträge und Vorträge namhafter Autoren und Referenten, innerhalb der Freimaurerei und auch außerhalb, in der Vergangenheit und in der Gegenwart, schon häufig gelesen und gehört. Sie zeichnen ein umfangreiches Bild und erscheinen immerwährend richtig und gültig, demnach auch im 21. Jahrhundert.

Doch reichen uns diese Erkenntnisse für eine fundierte Einschätzung?

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Im kürzlich in München stattgefundenen Freimaurerkolloquium haben wir uns mit der Frage beschäftigt, ob es einen „Wertewandel“ geben kann und wenn ja, ob dieser auch Auswirkungen auf die Freimaurerei und die Brüder und Schwestern hat.

Aus dem Fazit der jeweiligen Beiträge kann ich wie folgt zitieren:

1. Werte, Normen und Tugenden bedingen sich gegenseitig und sind, auch wenn diese sich in andauernder zeitlicher Wandlung befinden, für die Entstehung einer gerechten, freien, friedlichen und demokratischen Gesellschaft notwendig. Wertsysteme, wie die der Aufklärung, der Menschenrechte u.a., die im Dienste der gesamten Menschheit stehen, sind sicherlich zu begrüßen.

Neue Wertsysteme, die das Gemeinwohl bereichern ebenfalls. Wertewandel muss nicht negativ sein; Voraussetzung für die Positivität ist allerdings, dass die neuen Konzepte von der Mehrheit in einer Gesellschaft als wertvoll akzeptiert werden müssten. (Dr. Jump)

2. Werte muss man vermutlich „leben“, um sie erfahren zu können, ungeachtet dessen, ob man sie für lebensimmanent, intra- oder interpersonell interaktiv, global oder zeitlos ansieht. Durch das individuelle aktive Leben von Werten ergibt sich aber zwangsläufig auch eine unendlich große Bandbreite an Absolutem, Abgestuftem, Priorisiertem, Abgewertetem und Aufoktroyiertem. Der Mensch bleibt trotz allem eben doch auch ein Individuum.“ (Prof. Dr. Heres)

3. „Wandeln sich also Werte? Die dargestellten Argumente sprechen dafür, dass wir diese Frage verneinend beantworten sollten. Was sich ändert ist, was wir „wertschätzen“. Aber um beurteilen zu können, ob diese Veränderungen zu begrüßen oder zu beklagen sind, brauchen wir wiederum einen Rekurs auf objektive, nicht-wandelbare Werte oder Güter. Wir müssen also einen Wertewandel negieren, um verstehen und begründen zu können, warum es einen Wandel in Bezug auf das gibt, was wir wertschätzen.“ (Prof. Dr. Zoll)

„Der Mensch bleibt eben doch auch ein Individuum“ haben wir als Hinweis aus dem Kolloquium mitgenommen – also auch der Bruder Freimaurer?

Dem gängigen „Narrativ“ der Bauhüttentradition des Mittelalters folgend, steht das Bauen am Salomonischen Tempel als Symbol dafür, dass wir Freimaurer am „Tempel der Humanität“ bauen. Zur Welt des Bauens gehören Werkzeuge, die sich ins Geistige, Ethische und Moralische umdenken lassen. Winkelwaage, Senkblei, rechter Winkel und Zirkel stehen etwa für „auf gleicher Ebene treffen“, „die eigene Tiefe ausloten“, „gerechtes Denken und Handeln“ und das „Einschließen aller in die Menschenliebe“, ohne Rücksicht auf Rang, Stand und Weltanschauung, Hautfarbe, Nation und irdische Güter.

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Derartige Symbolübersetzungen aus der Welt des Bauens werden in allen Kulturen verstanden. Schöpferische Kraft und Kreativität sind als selbstbewusster Akt der Formgebung auf das Leben übertragbar. Man gibt seinem Leben Form und Inhalt. Die Freimaurerei hat in ihrer konstitutionellen Findung vor über 300 Jahren eine Mischung aus Brauchtumspflege, Bauhandwerk und symbolischer Übersetzung angedacht, um damit interpretierbare, in das alltägliche Leben übersetzbare, nachlebbare Lebensmaxime zu vermitteln. Freimaurer wollen die Lebenszeit sinnvoll nutzen zur Selbstfindung, Selbsterziehung, zur Suche nach Lebensqualität und Sinn, zur Gestaltung von Lebensraum und Umwelt.

In diesem Zusammenhang sprechen wir in der Freimaurerei davon, dass der Mensch symbolisch zunächst einem unbehauenen Stein gleicht, der die Unvollkommenheit darstellt. Die Ecken und Kanten der Unvollkommenheit des Verstandes und der Herzen gilt es zu bearbeiten, um sich der Harmonie zu nähern.

Daraus entsteht eine Art „Lebenstil“,

die sich auch zur „Lebenskunst“ entwickeln kann.

Lasst uns den Versuch unternehmen, zu betrachten, wie sich die Idee der Freimaurerei in all ihren Bereichen und Details im ganz konkreten Dasein des Menschen wirksam entfalten kann und so zum tragenden Gerüst einer sinnvollen Lebensgestaltung wird.

• Klein anfangen

Der Ursprung von Zufriedenheit lebt im Reich der kleinen Dinge.

Die Morgenluft, die Tasse Kaffee, der Sonnenstrahl.

In einer Welt, in der es vor allem unser „Erfolg“ ist, der unseren Wert und unser eigenes Selbstwertgefühl bestimmt, stehen viele Menschen unter unnötigem Druck. Sie haben manschmal das Gefühl, das eigene Wertesystem sei nur dann gerechtfertigt, wenn es zu konkreten Erfolgen führt – beispielweise einer Beförderung oder einer gewinnbringenden Investition. Übertragen auf die Freimaurerei kann es das Erreichen der humanitären Ziele bedeuten.

Entspannen wir uns!

Gemeint ist, dass es wichtig ist, Schritte zur Verwirklichung unserer Ziele zu unternehmen, selbst wenn sie zunächst klein sind. Es bedeutet, dass wir nicht darauf warten sollten, bis die Umstände perfekt sind oder wir das Gefühl haben, alles perfekt zu können, bevor wir handeln. Stattdessen sollten wir mit kleinen Schritten beginnen um Fortschritte zu machen und uns auf den Weg begeben.

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Auch bescheidene Schritte führen bei Kontinuität und Fortschritt zu größerer Veränderung und Erfolg. Er entsteht aber nicht von selbst.

Der junge Bruder beginnt seine Arbeit als „Lehrling“ mit Demut und Bescheidenheit. Das „Klein anfangen“ ist auch das Markenzeichen der Jugend. Wenn wir jung sind, können wir gar nichts im großen Stil beginnen. Was immer wir tun, macht für die Welt keinen großen Unterschied. Wir müssen klein anfangen und wir verfügen über reichlich Offenheit und Neugier, den besten Treibstoff für die eigene Sache.

• Loslassen lernen

Die Fähigkeit, das loszulassen, was uns daran hindert, unseren wahren Lebenssinn zu finden und zu leben. Es kann das Loslassen von Erwartungen bedeuten, bis hin zur Selbstvergessenheit. Der Suchende wird bei seiner Aufnahme als Freimaurer weder nach seinem Beruf, noch nach seinem sozialen Stand im bürgerlichen Leben gefragt. Befreit vom Status der gesellschaftlichen Position kommen wir zur Wertschätzung für die Gegenwart und in Einklang mit der Philosphie der „Achtsamkeit“. Das Loslassen von Ängsten, welche uns daran hindern, Risiken einzugehen und unsere Leidenschaften zu verfolgen, lernt uns mutig zu sein und motiviert uns, uns auf den Weg zu machen, unseren Lebenszielen näher zu kommen. Es hilft uns flexibel zu werden, Veränderungen zu akzeptieren, Gewohnheiten die uns nicht guttun abzulegen, Platz schaffen um Neues zu entdecken und uns auf den Weg zur Selbstverwirklichung zu machen.

• Harmonie und Nachhaltigkeit leben

Das Streben, mit sich selbst, anderen Menschen und der Natur im Einklang zu leben und dabei eine nachhaltige Lebensweise zu führen.

Zurückhaltung, Selbstbeherrschung und Bescheidenheit sind Teil eines Motivationsgebäudes, das uns nach Harmonie und innerem Frieden streben lässt. „Der Freimaurer muß sich üben in der Kunst der Selbstbeherrschung und der sittlichen Erkenntnis. Und Bescheidenheit ist die Krone des Verdienstes. Ehrsucht ohne Kraft, Wert und Würde erzeugt Dünkel, der zur Torheit führt und Verachtung erntet“, lernt der Suchende bei seiner Aufnahme in den Freimaurerbund.

Respekt und Zuneigung der Natur und ihrer Schöpfung gegenüber zeigen sich in einer Haltung der Ästhetik und Nachhaltigkeit.

Unsere Wünsche und Bedürfnisse in Harmonie mit unserem Umfeld zu entwickeln, vermindert unnötige Konflikte und dient somit dem Frieden.

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Mit Ressourcen zurückhaltend und gemäßigt umgehen und dabei das gesamte organische System beachten, in dem wir alle uns befinden, kann zu einer nachhaltigen wertvollen Lebensweise beitragen.

• Die Freude an kleinen Dingen entdecken

Die Fähigkeit zu entwickeln, Glück und Erfüllung in den kleinen und alltäglichen Momenten des Lebens zu finden. Statt darauf zu warten, dass große Ereignisse oder Erfolge eintreten, um Glück zu empfinden, geht es darum, die Schönheit und Bedeutung der kleinen Dinge im Leben zu erkennen und zu schätzen.

Dies kann beinhalten:

Achtsamkeit:

Durch Achtsamkeit und bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments können wir die kleinen Freuden im Leben entdecken, sei es das Zwitschern der Vögel am Morgen, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, ein freundliches Lächeln eines Fremden oder auch die Interpretation und Reflexion über freimaurerische Symbole während einer Tempelarbeit.

Dankbarkeit:

Indem wir dankbar für die kleinen Dinge im Leben sind, können wir unsere Perspektive verschieben und unsere Lebenszufriedenheit steigern. Dies kann bedeuten, Dankbarkeit für die Nahrung auf unserem Teller, die Wärme unserer Familie, die Schönheit der Natur und auch die brüderliche Liebe innerhalb unseres Bundes zu empfinden.

Einfachheit:

Die Freude an kleinen Dingen zu entdecken bedeutet oft auch, sich auf die einfachen Freuden des Lebens zu konzentrieren und weniger nach materiellen Besitztümern oder äußeren Erfolgen zu streben. „Hier gilt nicht Prunk, nicht leerer Schein;

Dein Herz soll unser Bruder sein“, spricht der Meister vom Stuhl zum Suchenden. Dies trägt dazu bei, das Konzept zu leben, indem man bewusst und erfüllt im gegenwärtigen Moment lebt.

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• Im Hier und Jetzt sein

Sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und sich vollständig darauf einzulassen, ohne von Gedanken an die Vergangenheit oder die Zukunft abgelenkt zu werden. Es beinhaltet Achtsamkeit und Bewusstsein für das, was in diesem Moment geschieht, sowie die Fähigkeit, die Gegenwart zunächst ohne Urteil oder Bewertung zu akzeptieren.

Wenn man im „Hier und Jetzt“ ist, bedeutet das, sich nicht von Sorgen oder Bedauern über vergangene Ereignisse oder von Angst oder Erwartungen an die Zukunft beeinflussen zu lassen. Stattdessen konzentriert man sich darauf, das Leben engagiert zu gestalten und die Erfahrungen und Emotionen des gegenwärtigen Augenblicks aufzunehmen.

Diese Idee ist eng mit Praktiken der „Achtsamkeit“ und „Meditation“ verbunden, die dazu beitragen können, den Geist zu beruhigen und im Moment zu verankern. Die Kontemplation während einer rituellen Arbeit vermag das in gleichem Maße.

Indem man sich auf das Hier und Jetzt konzentriert, kann man inneren Frieden und Gelassenheit finden sowie eine tiefere Wertschätzung für das Leben und seine kleinen Freuden entwickeln.

Wenn wir es schaffen, den Prozess des Sichanstrengens zu unserer Hauptglücksquelle zu machen, haben wir eine der wichtigsten Herausforderungen unseres Lebens bewältigt. Wenn man einen Zustand glücklicher Konzentration erreicht hat, ist kein Publikum nötig und auch keine Belohnung.

Beim Verzicht auf Anerkennung ist es die innere Freude und Befriedigung, die ausreicht, um uns durch unser Leben zu tragen.

Wir erkennen:

Das komplexe Zusammenwirken mannigfaltiger Elemente in einem organischen System macht das Leben robust und zukunftsfähig.

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Betrachten wir die Idee der Freimaurerei angewandt auf die beschriebenen

Sicht-, Denk- und Verhaltensweisen im täglichen Leben, so kann sie sich zu einer persönlichen „Lebenskunst“ entwickeln, die dem Einzelnen hilft, seinen Beitrag am Bau des Tempels der Humanität erfolgreich zu leisten.

In diesem Sinne erkenne ich die Freimaurerei auch im 21. Jahrhundert als wunderbare Idee zur eigenen Lebensgestaltung innerhalb unserer Welt- Gemeinschaft.

Die „männliche Sicht“ darauf sehe ich in meinem Vortrag alleine dadurch als gegeben an, dass ich heute hier als Großmeister des Männerbundes der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland zu Ihnen spreche.

„Freimaurerei im 21. Jahrhundert“ - nicht aus „männlicher Sicht“

sondern vielmehr aus „menschlicher Sicht“ - so möchte ich meinen heutigen Beitrag hier in Lindau gerne verstanden wissen.

Großmeister Stefan Kunnert

Wie Freimaurerin werden?

Eine neue Schwester, so nennen sich die Mitglieder einer Loge, wird in einer feierlichen Initiation in die Loge aufgenommen. Bis es so weit ist, müssen beide Seiten, die Loge und die Suchende, sich kennengelernt haben. Dies geschieht in der Regel über den Besuch der offenen Vortragsabende in den Logen. Im Gespräch und in der Diskussion stellen so alle Seiten über einige Monate fest, ob eine Mitgliedschaft von Interesse ist. Letztlich stellt die Interessierte einen Antrag auf Aufnahme in die Loge, über den dann die Mitglieder abstimmen. Unsere Logen sind eingetragene Vereine, e.V. Die Aufnahme in die Freimaurerinnenloge ist damit zugleich ein Vereinsbeitritt. Die Satzung kann vor dem Beitritt eingesehen werden.