Logen

Märkisches Mosaik, Nr. 23 i. O. Potsdam

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Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Loge interessieren.

Wie kam es dazu?
Sind Sie neugierig dem Thema Freimaurerei nachgegangen oder haben Sie eher zufällig auf unsere Seite gefunden?
Schön, dass Sie da sind. Und wenn Sie mögen, lesen Sie weiter zu den Freimaurerinnen des "Märkischen Mosaik" in Potsdam.

Unsere Loge wurde am 10. 11. 2012 als erste Freimaurerinnen-Loge im Osten Deutschlands in Arbeit gesetzt. Berliner Schwestern hatten sich bereits ein reichliches Jahr zuvor auf den Weg gemacht, das Licht in den Osten zu tragen. Unser Name "Märkisches Mosaik" ist Programm. Wir möchten vor allem die Frauen in Potsdam und im Märkischen Land erreichen. 

Die Gestaltung unseres abgebildeten Logenabzeichens, dem Bijou, zeigt die Verbindung zu unserem Logennamen. Unser Bijou entstand in Zusammenarbeit mit einer Grafikerin, einer Schmuck-Designerin und uns Schwestern.

Zur Erklärung: Es ist ein Rechteck mit den Maßen 3 x 9 cm aus silberfarbenem Metall, getragen an einer lila Kordel. Von der Basis des musivischen Pflasters aufstrebend zeigt es insgesamt 23 violette Mosaiksteinchen, die sich lichtende einen Weg nach oben bahnen. Ziel dieses Weges ist das Dreieck in der linken oberen Ecke. Die Zahl 23 steht für die Matrikelnummer, die Farbe Violett für die deutsche feminine Freimaurerei. Das Dreieck stellt die geometrische Form dar. Es ist hohl, die Spitze zeigt nach oben.

Die Symbolische Deutung: Vom Materiellen zum Transzendenten. Der Weg vom Dunkel zum Licht  - zum geistigen maurerischen Symbol - dem Dreieck. Die Geometrie ermöglicht Erkenntnis: Im Großen das Kleine erkennen, im Kleinen das Große; Schönheit im Einfachen, Einheit in der Vielfalt. Das Mosaik schließt symbolisch alle Menschen mit ein, die sich für Humanität, Menschenliebe und Toleranz engagieren.

Wir Schwestern sind Frauen mit ganz unterschiedlichem Lebenshintergrund und teilen das Interesse an geistigem Austausch, Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. In unserer Arbeit orientieren wir uns an den freimaurerischen Traditionen. Unsere Rituale und Symbole, die ihre Wurzeln in der europäischen Kulturgeschichte haben, helfen uns dabei, an uns selbst zu arbeiten. Dabei versuchen wir in einem diskursiven Rahmen, Anregungen und Orientierung für ein praktisches Handeln im Alltag zu erlangen, welches sich an Idealen und Werten orientiert. Eine respektvolle, gemeinschaftliche Gesprächskultur gehört für uns dazu.

Wir öffnen uns nach außen in unseren regelmäßigen Gästeabenden. Hier informieren wir über die Freimaurerei und stellen uns auch gerne den Fragen unserer Gäste. Ebenso freuen wir uns über lebhafte Gespräche zu allgemeinen Themen im Sinne humanistischer Werte und Ethik.

Wenn Sie zu unseren Gästeabenden eingeladen werden möchten, senden Sie uns bitte über die folgende Adresse eine E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wie Freimaurerin werden?

Eine neue Schwester, so nennen sich die Mitglieder einer Loge, wird in einer feierlichen Initiation in die Loge aufgenommen. Bis es so weit ist, müssen beide Seiten, die Loge und die Suchende, sich kennengelernt haben. Dies geschieht in der Regel über den Besuch der offenen Vortragsabende in den Logen. Im Gespräch und in der Diskussion stellen so alle Seiten über einige Monate fest, ob eine Mitgliedschaft von Interesse ist. Letztlich stellt die Interessierte einen Antrag auf Aufnahme in die Loge, über den dann die Mitglieder abstimmen. Unsere Logen sind eingetragene Vereine, e.V. Die Aufnahme in die Freimaurerinnenloge ist damit zugleich ein Vereinsbeitritt. Die Satzung kann vor dem Beitritt eingesehen werden.