Veröffentlichungen

Dortmund: Rosengarten

Rosengarten, Nr. 11 i. O. Dortmund

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Die Freimaurerinnenloge Rosengarten wurde im Mai 2000 von 11 Schwestern der Logen Tusculum in Düsseldorf und Sci Viam in Köln gegründet. Am 9. September 2000 brachte die Großmeisterin das Licht in die Loge ein.         

Wir treffen uns zwei mal im Monat, einmal zu einer Tempelarbeit und einmal mit interessierten Frauen. An diesen Gästeabenden im Logenhaus Dortmund hält eine der Schwestern einen Vortrag über ein Thema der Freimaurerei oder Themen, über die wir uns als Freimaurerinnen Gedanken gemacht haben. Anschließend diskutieren wir meist lebhaft und beantworten allgemeine Fragen zur Freimaurerei.

Wenn Sie einen Gästeabend bei uns besuchen möchten, laden wir Sie gerne ein. Schreiben Sie uns eine Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ROSENGARTEN

Der Rosengarten in Dortmund und das Deutsche Rosarium sind der Bezug des Logennamens zur Stadt Dortmund. Aber weit bedeutungsvoller für uns Gründungsschwestern ist der symbolische Gehalt des Namens. Die Rosen als Symbol für uns Schwestern steht mit ihren drei Stadien der Knospe, der Blüte und der Hagebutte für die drei Lebensalter als Frauen. Dabei hatten wir nicht an gezüchtete Rosen gedacht, die vielfach beschnitten nur auf die Schönheit der Blüte ausgerichtet sind, sondern wir stellten uns eher Wildrosen vor, die zwar schön in ihrer Blüte aber umso prächtiger mit ihren tiefroten Hagebutten im Herbstlicht glänzen. Wir sind zwar zum größten Teil noch in der Blüte unserer Jahre, aber die Hagebutte als reife Frucht mit teilweise sogar medizinischen Kräften verkörpert für uns die Weisheit und Pracht des Alters. Als Freimaurerinnen bemühen wir uns mit den Jahren und dem Alter an Persönlichkeit und Weisheit zu gewinnen.

Der Garten ist ein Symbol für einen abgeschlossenen Raum, in dem wir uns in Sicherheit fühlen und frei entfalten können. Er ist von einem Zaun umgeben, aber lässt den Blick frei in die Welt.

Die Rose hat viele weitere symbolische Bedeutungen, unter anderem ist sie das Symbol für die Verschwiegenheit und sie zeigt mit ihren Dornen, dass sie nicht leicht zu brechen ist.

 

Das Bijou

Unser Bijou zeigt eine stilisierte Rose umgeben von einem Zaun. Die 11 Blütenblätter erinnern an die 11 Gründungsschwestern und daran, dass wir die 11. Loge unserer Großloge sind. So unterschiedlich in Größe und Form und doch gemeinsam ein Ganzes, so könnten die Blütenblätter auch als raue Steine angesehen werden.

Der Zaun ist fest und regelmäßig als Kette um die Rose geschlungen, aber er ist durchlässig, nach innen und außen. So ist er Schutz und Tor zugleich.

Wie Freimaurerin werden?

Eine neue Schwester, so nennen sich die Mitglieder einer Loge, wird in einer feierlichen Initiation in die Loge aufgenommen. Bis es so weit ist, müssen beide Seiten, die Loge und die Suchende, sich kennengelernt haben. Dies geschieht in der Regel über den Besuch der offenen Vortragsabende in den Logen. Im Gespräch und in der Diskussion stellen so alle Seiten über einige Monate fest, ob eine Mitgliedschaft von Interesse ist. Letztlich stellt die Interessierte einen Antrag auf Aufnahme in die Loge, über den dann die Mitglieder abstimmen. Unsere Logen sind eingetragene Vereine, e.V. Die Aufnahme in die Freimaurerinnenloge ist damit zugleich ein Vereinsbeitritt. Die Satzung kann vor dem Beitritt eingesehen werden.